Telling a story has been part of every culture since time immemorial this earth. Stories have always served to pass on knowledge and also convey values. Grimm's fairy tales are a good example. One sympathetic main character (can also be several protagonists) happens a suffering (problem), it is from a good one (ghost, prince, grandfather, a good witch etc.) defended and saved (problem solving), whereby the evil always loses out (failure). That arouses emotions (identification). Who does not like to think back to his childhood when something was read out at bedtime? Stories are also made by adults like to tell each other, the truth content occasionally remains the way. But that's another topic. Nevertheless stories are lively the imagination; images arise in the head, different for each person and that with the same narrative. Most of the time, what is heard develops even further. You carry history with it. It is often the case that stories literally set and you just tell them in your head. The higher the identification with the story, the greater the memory value.
The stories stay. And with them everything that connects with it. Stories inspire and that makes them an ideal marketing concept! »Storytelling« as a didactic Medium: In school I use storytelling in action-oriented learning by teaching I "pack" the learning material into a story for the students, that is, it confront a situation with which they can identify and develop problem solving strategies. Especially in the vocational school job-related learning situations are indispensable. Realizing that the pure memorizing what has been learned in the brain only until the next class work is sufficiently researched. The trainees therefore need a "carrier" for the learning material, a story. (I would like to illustrate this with an example: Curriculum visual merchandiser, learning issue 7: »goods, products and present services to promote sales«. Contents are for example: Creative techniques, communication rules, customer talk, color and form effects, Organizing principles, eye guidance, product carriers, displays, props, accessories, goods handling, price labeling, ladders and scaffolding.
With the help of a story, a learning situation, with one or more problems that the trainees should work on: »Imagine: The company where you work, the swimwear collection of a sports fashion store for present upcoming season needs a special promote sale. The customer is the sports house »Fit for everybody«. The topic the customer wants is called: »Pirates of Caribbean". This year, the students in apprenticeship should do it. You and your trainee team face a major task: the customer is considered difficult because he often questions concepts. He would like to propose at least three concepts and he insists on a detailed explanation of the concepts. After all, he wants to know what he's spending his money on. It also celebrates its 25th anniversary, which should flow into the presentation. In addition to the two large shop windows, the facade, which is used for the main street shows a large format photo, can be attached. In the sales room there are several options for decoration and product presentation. You can find everything else in the enclosed information sheets.« On these info sheets are photos of the sports house, the description of the goods, the contents of the learning issue 7 and many other information, I got the trainees to listen with a story, activate them to participate and emotionalize the job by giving them all the planning in their hand (identification). Storytelling is not a separate point in the curriculum, but it is a good one to the job-related work orders didactic tool. A successful storytelling is, as mentioned above, an essential marketing strategy in the VM. The motto in class is: learning by doing!
Telling a story as visual means and use in VM: We visual merchandisers tell, in my opinion, the most beautiful stories, because we work with metaphors that express the imagination to stimulate the viewer. How do you get passersby to go to a store? We arouse emotions and the desire to become part of this story. The principle of the fairy tale when going to bed also works here: the passersby become one story told with a decoration. If the story is told well, it wakes them up in the viewer emotions that are supposed to cause him to do business enter or let this story take hold of you in business. Is the viewer inspired by the story (if everything goes perfect), he’ll become a Customer. So the use of storytelling is nothing new. It is an essential principle in VM. We will continue to have countless stories in the future to tell, because there is no limit to our imagination and ingenuity set. We are specialists in visualizing stories and people to inspire again explained in detail.
Das Erzählen einer Geschichte gehört schon seit Menschengedenken zu jeder Kultur dieser Erde. Geschichten dienten immer schon dazu, Wissen weiterzugeben und auch Werte zu vermitteln. Grimms Märchen sind da ein gutes Beispiel. Einer sympathische Hauptfigur (können auch mehrere Protagonisten sein) geschieht ein Leid (Problemstellung), sie wird von einem guten (Geist, Prinz, Großvater, einer guten Hexe etc.) verteidigt und gerettet (Problemlösung), wobei der oder das Böse immer den Kürzeren zieht (Scheitern). Das weckt Emotionen (Identifikation). Wer denkt nicht gerne an seine Kindheit zurück, wenn beim Zubettgehen etwas vorgelesen wurde? Geschichten werden auch von Erwachsenen gerne untereinander erzählt, dabei bleibt der Wahrheitsgehalt gelegentlich auf der Strecke. Aber das ist ein anderes Thema. Nichtsdestotrotz regen Geschichten die Phantasie an, im Kopf entstehen Bilder, bei jedem Menschen andere und das bei gleicher Erzählung. Das Gehörte entwickelt sich meistens sogar weiter. Man trägt die Geschichte mit sich herum. Oft ist es so, dass sich Geschichten regelrecht festsetzen und man sie einfach in seinem Kopf weitererzählt. Je höher die Identifikation mit der Geschichte, desto größer der Erinnerungswert. Die Storys bleiben. Und mit ihnen alles, was sie verbindet. Geschichten inspirieren und das macht sie zu einem idealen Marketingkonzept!
»Storytelling« als didaktisches Mittel:
Im Unterricht wende ich Storytelling beim handlungsorientierten Lernen an, indem ich den Auszubildenden den Lernstoff in einer Geschichte »verpacke«, also sie mit einer Situation konfrontiere, mit der sie sich identifizieren können und Problemlösestrategien entwickeln sollen. Gerade in der Berufsbildenden Schule sind berufsbezogene Lernsituationen unabdingbar. Die Erkenntnis, dass das reine Auswendiglernen das Gelernte im Gehirn nur bis zur nächsten Klassenarbeit speichert, ist hinreichend erforscht. Die Auszubildenden benötigen folglich einen »Träger« für den Lernstoff, eine Geschichte.
(Ich möchte es an einem Beispiel verdeutlichen: Lehrplan Gestalter für visuelles Marketing, Lernfeld 7: »Waren, Produkte und Dienstleistungen verkaufsfördernd präsentieren«. Inhalte sind beispielsweise: Kreativtechniken, Kommunikationsregeln, Kundengespräch, Farb- und Formwirkung, Ordnungsprinzipien, Blickführung, Warenträger, Displays, Requisiten, Accessoires, Warenbehandlung, Preisauszeichnung, Leitern und Gerüste.
Aus diesem Lernstoff kreiere ich nun mithilfe einer Geschichte, eine Lernsituation, mit einer oder mehreren Problemstellungen, die die Auszubildenden bearbeiten sollen. »Die Dekorationsfirma in der Du die Ausbildung machst, soll die Bademodenkollektion eines Sportmodenhauses für die anstehende Saison verkaufsfördernd präsentieren. Kunde ist das Sporthaus »Fit for everybody«. Das Thema, welches sich der Kunde wünscht heißt: »Piraten der Karibik«. In diesem Jahr sollen die Auszubildenden das übernehmen. Du und Dein Azubiteam stehen vor einer großen Aufgabe: Der Kunde gilt als schwierig, da er Konzepte oft in Frage stellt. Er möchte mindestens drei Konzepte vorgeschlagen bekommen und er besteht auf eine ausführliche Erklärung der Konzepte. Schließlich will er wissen, wofür er sein Geld ausgibt. Außerdem feiert das Sporthaus sein 25 jähriges Jubiläum, was in die Präsentation mit einfließen soll. Neben den beiden großen Schaufenstern, soll auch an der Fassade, die zur Hauptstrasse zeigt, ein großformatiges Foto angebracht werden. Im Verkaufsraum bieten sich mehrere Möglichkeiten der Dekoration und Warenpräsentation. Alles weitere findest Du in den beiliegenden Infoblättern.« Auf diesen Infoblättern ist neben Fotos des Sporthauses, der Warenbeschreibung, der Inhalte des LF 7 und vielen anderen Informationen, der Arbeitsauftrag nochmals genau erläutert.)
Ich bringe mit einer Geschichte die Azubis zum Zuhören, aktiviere sie zum Mitmachen und emotionalisiere den Arbeitsauftrag, indem ich ihnen die gesamte Planung in die Hand gebe (Identifikation). Storytelling ist kein eigener Punkt im Lehrplan, ist aber durch die berufsbezogenen Arbeitsaufträge ein gutes didaktisches Werkzeug. Ein gelungenes Storytelling ist, wie oben erwähnt, als Marketingstrategie im VM unabdingbar. Im Unterricht gilt die Devise: Learning by doing.
Das Erzählen einer Geschichte als visuelles Mittel und Einsatz im VM:
Wir GfvM erzählen, meiner Meinung nach, die schönsten Geschichten, weil wir mit Metaphern arbeiten, die die Phantasie des Betrachters anregen. Wie bringt man Passanten dazu, in ein Geschäft zu gehen? Wir wecken Emotionen und den Wunsch, Teil dieser Geschichte zu werden. Das Prinzip des Märchens beim Zubettgehen funktioniert auch hier: Dem Passanten wird eine Geschichte mithilfe einer Dekoration erzählt. Ist die Geschichte gut erzählt, weckt sie im Betrachter Emotionen, die ihn dazu veranlassen sollen das Geschäft zu betreten oder im Geschäft diese Geschichte auf sich wirken zu lassen. Wird der Betrachter (wenn alles ideal läuft), von der Geschichte inspiriert, wird er zum Kunden. Die Anwendung des Storytelling ist also nichts Neues. Es ist ein essentielles Prinzip im VM. Auch zukünftig werden wir unzählige Geschichten erzählen, denn unserer Phantasie und unserem Einfallsreichtum ist keine Grenze gesetzt. Wir sind Spezialisten darin, Geschichten zu visualisieren und Menschen zu inspirieren.